Höllische Schmerzen beim Stillen: Ursachen, Tipps und Unterstützung

Bist du eine Mama oder eine werdende Mama, die höllische Schmerzen beim Stillen erlebt? Keine Sorge, du bist nicht allein. Die Realität des Stillens ist nicht immer einfach und kann mit vielen Herausforderungen verbunden sein.

Genau deshalb haben wir diesen Artikel für dich erstellt. Hier erfährst du, warum es zu Schmerzen beim Stillen kommen kann und was du dagegen tun kannst. Denn wir wissen, wie wichtig es ist, dass du dich rundum wohl fühlst, während du dein Baby stillst.

Übrigens, wusstest du, dass Schmerzen beim Stillen eine der häufigsten Sorgen von frischgebackenen Mamas sind? Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du diese Schmerzen lindern kannst.

Das musst du wissen: Die zentralen Infos im Überblick

  • Schmerzen beim Stillen können verschiedene Ursachen haben, sowohl zu Beginn als auch während der Stillzeit.
  • Es gibt Tipps und Tricks, um Schmerzen beim Stillen zu vermeiden oder zu lindern, einschließlich einfacher Anpassungen und der Verwendung geeigneter Medikamente.
  • Es gibt Support und Hilfe rund ums Stillen, um Frauen bei Problemen oder Fragen zu unterstützen.

höllische schmerzen beim stillen

1/3 Die Realität des Stillens: Nicht immer einfach

Die Realität des Stillens: Nicht immer einfach Das Stillen ist ein wunderbarer und natürlicher Prozess, der aber nicht immer so einfach ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Viele Mütter haben mit verschiedenen Herausforderungen zu kämpfen, die das Stillen schmerzhaft machen können. Es gibt verschiedene Ursachen für Schmerzen beim Stillen.

Oft liegt es an der ungewohnten Belastung der Brustwarzen , die durch das Saugen des Babys entsteht. Es kann zu Rissen oder Entzündungen kommen, die sehr schmerzhaft sein können. Besonders zu Beginn der Stillzeit treten oft Probleme auf.

Das Baby muss lernen, richtig anzudocken und effektiv zu saugen. Diese Phase kann daher besonders schmerzhaft sein, da die Brustwarzen empfindlich sind und sich noch an die Belastung gewöhnen müssen. Aber auch im weiteren Verlauf der Stillzeit können Schmerzen auftreten.

Manche Frauen leiden unter wiederkehrenden Schmerzen, die nicht von selbst verschwinden. In solchen Fällen ist es wichtig, die Ursache zu finden und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Neben den direkten Schmerzen beim Stillen können auch sekundäre Stillschmerzen auftreten.

Diese können durch eine schlechte Körperhaltung, Stress oder andere Faktoren verursacht werden. Glücklicherweise gibt es viele Tipps und Tricks, wie man Schmerzen beim Stillen vermeiden oder lindern kann. Kleine Anpassungen in der Stillposition oder die Verwendung von geeigneten Schmerzmitteln können bereits eine große Verbesserung bringen.

Es ist wichtig zu wissen, dass man nicht alleine ist und Unterstützung in Anspruch nehmen kann. Es gibt viele Beratungsstellen und Stillgruppen, die Hilfe und Rat bieten. Das Stillen kann eine wundervolle und innige Erfahrung sein, aber es ist auch okay, wenn es nicht immer einfach ist.

Wichtig ist, auf seinen Körper zu hören und sich die Unterstützung zu holen, die man braucht.

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Probleme zu Beginn der Stillzeit

Das Abenteuer des Stillens beginnt oft mit einigen Hürden . Besonders zu Beginn der Stillzeit können verschiedene Probleme auftreten, die das Stillen schmerzhaft machen können. Eine der häufigsten Herausforderungen ist das Anlegen des Babys an der Brust .

Es kann einige Zeit dauern, bis Mutter und Baby die richtige Position und den richtigen Winkel finden, um den Schmerz zu minimieren. Ein weiteres Problem, das zu Beginn der Stillzeit auftreten kann, sind wunde Brustwarzen . Dies kann auf eine unzureichende Anpassung des Babys oder auf eine falsche Saugtechnik zurückzuführen sein.

Einige Frauen erleben auch eine Überproduktion von Muttermilch, was zu Brustschmerzen und einem Gefühl von Überfüllung führen kann. Es ist wichtig, diese Probleme nicht zu unterschätzen und frühzeitig Unterstützung zu suchen. Eine Stillberaterin oder eine Hebamme kann helfen, die richtigen Techniken und Positionen zu erlernen und individuelle Lösungen für die spezifischen Herausforderungen zu finden.

Es ist auch wichtig, auf eine gute Selbstpflege zu achten, einschließlich ausreichender Ruhe und Ernährung, um den Körper zu unterstützen. Mit der Zeit und der richtigen Unterstützung können viele der anfänglichen Probleme überwunden werden und das Stillen zu einer angenehmen Erfahrung für Mutter und Baby werden.

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Stillen ist für viele Frauen eine wunderbare Erfahrung, kann jedoch auch mit schmerzhaften Komplikationen einhergehen. In diesem Video erklärt Frauenarzt Dr. Wagner die Ursachen von höllischen Schmerzen beim Stillen, insbesondere den Vasospasmus. Erfahre mehr über mögliche Lösungen und Unterstützung. #Stillprobleme #Vasospasmus

Lang anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen

Lang anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen beim Stillen können für viele Frauen eine große Herausforderung sein. Es ist wichtig zu wissen, dass solche Schmerzen nicht ungewöhnlich sind und verschiedene Ursachen haben können. Oftmals sind sie auf Probleme wie eine ungünstige Stillposition, eine falsche Anlegetechnik oder eine unzureichende Entleerung der Brust zurückzuführen.

Wenn die Schmerzen über einen längeren Zeitraum anhalten oder immer wieder auftreten, ist es ratsam, professionelle Unterstützung zu suchen. Eine erfahrene Stillberaterin oder eine Hebamme kann helfen, die Ursache der Schmerzen zu identifizieren und individuelle Lösungen zu finden. Manchmal kann auch eine Behandlung durch einen Arzt erforderlich sein, zum Beispiel bei einer Brustentzündung oder einer Pilzinfektion.

Es ist wichtig, sich nicht allein gelassen zu fühlen und Unterstützung von Experten zu suchen. Mit der richtigen Hilfe können lang anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen beim Stillen oft gelindert oder sogar beseitigt werden. Jede Frau hat das Recht, eine positive und schmerzfreie Stillzeit zu erleben.

Wusstest du, dass Frauen während des Stillens bis zu 500 zusätzliche Kalorien pro Tag verbrennen?

Anna Schmidt

Hallo, ich bin Anna! Meine Reise begann, als ich 24 war und meine erste Knie-OP hatte. Ich war überwältigt von den vielen Informationen und fühlte mich oft verloren. Deshalb habe ich mich entschieden, meine Erfahrungen zu teilen, um anderen zu helfen, sich durch ihre eigenen gesundheitlichen Herausforderungen zu navigieren. Ich bin kein Arzt, aber ich bringe eine Menge persönlicher Erfahrung und Empathie mit, um Ihre Reise ein wenig einfacher zu machen. …weiterlesen

Sekundäre Stillschmerzen

Sekundäre Stillschmerzen : Wenn das Stillen zur Qual wird Sekundäre Stillschmerzen können auftreten, wenn es nicht direkt mit dem Stillen selbst zusammenhängt. Es gibt verschiedene mögliche Ursachen, die diese Schmerzen verursachen können. Eine häufige Ursache sind zum Beispiel Probleme mit der Brustwarze, wie zum Beispiel eine Brustwarzenentzündung oder eine Pilzinfektion.

Diese Erkrankungen können zu starken Schmerzen führen und das Stillen zur Qual machen. Auch eine falsche Stillposition kann sekundäre Stillschmerzen verursachen. Wenn das Baby nicht richtig an der Brust anliegt oder die Mutter eine ungünstige Haltung einnimmt, können Schmerzen entstehen.

Es ist wichtig, eine bequeme und korrekte Stillposition einzunehmen, um Schmerzen zu vermeiden. Ein weiterer möglicher Grund für sekundäre Stillschmerzen kann ein Milchstau sein. Wenn die Milch nicht richtig abfließen kann, kann sich die Brust entzünden und schmerzhaft anschwellen.

In diesem Fall ist es wichtig, die Brust regelmäßig zu entleeren und möglicherweise einen Arzt aufzusuchen. Um sekundäre Stillschmerzen zu vermeiden oder zu lindern, ist es ratsam, sich professionelle Hilfe zu suchen. Eine Stillberaterin oder eine Hebamme kann bei Problemen rund ums Stillen unterstützen und wertvolle Tipps geben.

Auch eine regelmäßige Kontrolle der Brustwarzen und der Stillposition kann helfen, schmerzhafte Komplikationen zu vermeiden. Es ist wichtig zu wissen, dass Stillschmerzen nicht normal sind und es immer Möglichkeiten gibt, diese zu lindern oder zu beheben. Zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um das Stillen zu einer angenehmen Erfahrung für Sie und Ihr Baby zu machen.

höllische schmerzen beim stillen

Häufige Probleme beim Stillen – Tabelle

Ursache Symptome Behandlung Vorbeugung
Wunde Brustwarzen Rote, rissige oder blutende Brustwarzen Verwendung von Brustwarzensalbe, korrekte Stillposition, Anlegen an der richtigen Stelle Sorgfältiges Anlegen des Babys, Verwendung von Brustwarzenschutz während der Schwangerschaft
Milchstau Schmerzhafte, geschwollene Brust, Fieber Häufiges und vollständiges Entleeren der Brust, Massage der Brust, Wärmebehandlung Regelmäßiges Stillen, korrekte Positionierung des Babys, ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, Vermeidung von engen BHs
Brustentzündung (Mastitis) Schmerzhafte, gerötete, geschwollene Brust, Fieber, allgemeines Krankheitsgefühl Antibiotika, Ruhe, häufiges und vollständiges Entleeren der Brust, Wärmebehandlung Regelmäßiges Stillen, korrekte Positionierung des Babys, ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, Vermeidung von Stress
Saugverwirrung Unruhiges, frustriertes Baby beim Stillen, unzureichende Gewichtszunahme Unterstützung und Anleitung durch eine Stillberaterin, alternative Stillpositionen, gegebenenfalls Verwendung einer Stillhilfe Frühes und häufiges Anlegen des Babys, Unterstützung beim korrekten Anlegen, Vermeidung von Saugverwirrung durch Flaschennahrung
Zahnungsbeschwerden Schmerzhafte Bisse während des Stillens Abstillen oder vorübergehende Stillpausen während der Zahnungsphase, Verwendung von Beißringen Aufklärung über die Zahnungsphase, regelmäßige Mundhygiene des Babys, Aufmerksamkeit auf die Zahnentwicklung

Kleine Veränderungen mit großer Wirkung

Kleine Veränderungen mit großer Wirkung Manchmal können bereits kleine Anpassungen große Auswirkungen haben, wenn es um das Stillen geht. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, mögliche Schmerzen zu lindern und das Stillen angenehmer zu gestalten.

1. Die richtige Position : Eine gute Position beim Stillen ist entscheidend, um Schmerzen zu vermeiden. Probiere verschiedene Positionen aus, wie zum Beispiel das Wiegen, das Rugby-Ball-Halten oder das Liegen auf der Seite.

Finde heraus, welche Position für dich und dein Baby am angenehmsten ist.

2. Die richtige Anlegetechnik : Eine korrekte Anlegetechnik ist ebenfalls wichtig, um Schmerzen zu vermeiden. Achte darauf, dass dein Baby den Mund weit öffnet und die Brustwarze richtig erfasst.

Du kannst auch versuchen, die Brust leicht zu formen, um deinem Baby das Anlegen zu erleichtern.

3. Entspannung : Versuche, während des Stillens so entspannt wie möglich zu sein. Atme tief ein und aus, und schaffe eine ruhige und gemütliche Atmosphäre.

Entspannung kann dabei helfen, Schmerzen zu reduzieren und das Stillen angenehmer zu machen.

4. Wärme und Kälte: Manchmal kann das Auflegen von warmen oder kalten Kompressen auf die Brust helfen, Schmerzen zu lindern. Probiere aus, welche Temperatur für dich am besten funktioniert.

5. Stillintervalle: Achte darauf, dass du deinem Baby genügend Zeit zum Trinken gibst und es nicht zu schnell abnimmst. Ein zu schneller Wechsel zwischen den Brüsten kann zu Schmerzen führen.

Lass dein Baby so lange trinken, wie es möchte, und wechsle erst dann die Brust. Mit diesen kleinen Veränderungen kannst du möglicherweise große Verbesserungen erzielen und das Stillen zu einer angenehmen Erfahrung machen. Probiere sie aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert.

Was tun bei höllischen Schmerzen beim Stillen?

  • Stillen ist ein natürlicher Vorgang, der aber nicht immer einfach ist und manchmal zu Schmerzen führen kann.
  • Die häufigsten Ursachen für Schmerzen beim Stillen sind eine falsche Stillposition, ein ungünstiger Stillrhythmus oder eine unzureichende Anlegtechnik.
  • Zu Beginn der Stillzeit können vor allem wunde Brustwarzen und Milchstau zu Schmerzen führen.
  • Lang anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen beim Stillen können auf eine Brustentzündung oder eine Pilzinfektion hinweisen.
  • Es gibt auch sekundäre Stillschmerzen, die durch andere Faktoren wie ein schlechtes Trinkverhalten des Babys oder eine empfindliche Brustdrüse verursacht werden können.
  • Um Schmerzen beim Stillen zu vermeiden oder zu lindern, können kleine Veränderungen in der Stillposition oder beim Anlegen des Babys große Wirkung haben.
  • Es gibt auch bestimmte Schmerzmittel, die während der Stillzeit sicher eingesetzt werden können, um Schmerzen zu lindern.
  • Es ist wichtig, Unterstützung und Hilfe rund ums Stillen zu suchen, wenn man Schmerzen hat, da es oft Lösungen gibt, um das Stillen angenehmer zu gestalten.

Medikamentöse Hilfe: Geeignete Schmerzmittel während der Stillzeit

Wenn es beim Stillen zu Schmerzen kommt, können geeignete Schmerzmittel während der Stillzeit Linderung bieten. Es ist wichtig, Medikamente auszuwählen, die sicher für das Baby sind und die Produktion von Muttermilch nicht beeinträchtigen. Einige Schmerzmittel wie Paracetamol gelten als sicher in der Stillzeit und können bei leichten Schmerzen eingenommen werden.

Es ist jedoch ratsam, vor der Einnahme von Medikamenten einen Arzt oder eine Stillberaterin zu konsultieren. Sie können Ihnen die besten Optionen empfehlen und sicherstellen, dass diese mit dem Stillen vereinbar sind. Darüber hinaus ist es wichtig, die empfohlene Dosierung einzuhalten und die Einnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten mit einem Arzt abzustimmen.

Denken Sie daran, dass Schmerzen beim Stillen nicht normal sind und es wichtig ist, die Ursache zu identifizieren. In vielen Fällen können einfache Anpassungen, wie eine bessere Positionierung des Babys oder das Lösen von Spannungen im Brustbereich, bereits helfen, Schmerzen zu lindern.

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6 Tipps, um höllische Schmerzen beim Stillen zu lindern

  1. Finde eine bequeme Position zum Stillen, indem du verschiedene Positionen ausprobierst und herausfindest, welche für dich am angenehmsten ist.
  2. Achte darauf, dass dein Baby richtig angelegt ist. Eine korrekte Anlage kann Schmerzen verhindern. Falls du unsicher bist, lass dir von einer Stillberaterin oder einer Hebamme zeigen, wie es richtig gemacht wird.
  3. Verwende bei Bedarf Stillhilfsmittel wie Stillkissen oder Brustwarzencreme, um den Stillvorgang angenehmer zu gestalten und Schmerzen zu reduzieren.
  4. Nimm dir Zeit zum Entspannen und zur Erholung. Stress und Anspannung können Schmerzen beim Stillen verstärken. Versuche daher, eine ruhige und entspannte Umgebung zu schaffen.
  5. Beobachte dein Baby genau beim Stillen. Achte darauf, ob es Anzeichen von Schmerzen oder Unwohlsein zeigt, und reagiere entsprechend. Möglicherweise musst du die Stillposition anpassen oder eine Pause einlegen.
  6. Suche bei anhaltenden oder starken Schmerzen professionelle Unterstützung. Eine Stillberaterin, eine Hebamme oder ein Arzt kann dir helfen, die Ursache der Schmerzen zu finden und geeignete Lösungen zu finden.

2/3 Support und Hilfe rund ums Stillen

Stillen kann eine wundervolle, aber auch herausfordernde Zeit für Mütter sein. Es ist wichtig zu wissen, dass du nicht alleine bist und es Unterstützung und Hilfe rund ums Stillen gibt. Es gibt zahlreiche Organisationen , Beratungsstellen und Online-Plattformen, die Informationen, Ratschläge und emotionalen Beistand bieten.

Eine gute Anlaufstelle sind Stillberaterinnen und Stillgruppen, die von erfahrenen Müttern geleitet werden. Hier kannst du dich mit anderen Müttern austauschen, Fragen stellen und wertvolle Tipps erhalten. Auch Krankenhäuser, Geburtskliniken und Hebammen bieten oft Stillberatung an.

Im Internet findest du zudem viele Online-Foren, in denen du dich mit anderen stillenden Müttern vernetzen kannst. Hier kannst du von deren Erfahrungen lernen und dich mit Gleichgesinnten austauschen. Nicht zuletzt ist es wichtig, dass du dich bei Problemen nicht scheust, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Ein Besuch beim Kinderarzt, Gynäkologen oder einer spezialisierten Stillambulanz kann dir weiterhelfen und individuelle Lösungswege aufzeigen. Denke daran, dass das Stillen eine individuelle Erfahrung ist und es kein „richtig“ oder „falsch“ gibt. Jede Mutter und jedes Baby sind einzigartig.

Mit der richtigen Unterstützung und Hilfe kannst du deine Stillzeit genießen und dich sicher und gestärkt fühlen.

3/3 Fazit zum Text

In diesem Artikel haben wir die Realität des Stillens beleuchtet und gezeigt, dass es nicht immer einfach ist. Wir haben die häufigsten Ursachen für Schmerzen beim Stillen detailliert beschrieben und auf Probleme zu Beginn der Stillzeit hingewiesen. Auch lang anhaltende oder wiederkehrende Schmerzen sowie sekundäre Stillschmerzen wurden thematisiert.

Doch wir haben nicht nur über die Probleme gesprochen, sondern auch Tipps und Tricks gegeben, wie Schmerzen beim Stillen vermieden oder gelindert werden können. Kleine Veränderungen können bereits eine große Wirkung haben und es gibt auch medikamentöse Hilfe , die während der Stillzeit sicher eingesetzt werden kann. Wir möchten dich ermutigen, dich bei Schmerzen beim Stillen unterstützen und helfen zu lassen, denn du bist nicht allein.

Schau auch gerne in unseren anderen Artikeln vorbei, in denen wir weitere Informationen und Ratschläge zum Thema Stillen geben.

FAQ

Wie lange starke Schmerzen beim Stillen?

Viele Frauen leiden beim Stillen unter starken Schmerzen an den Brustwarzen. Diese können so stark sein, dass man „vor Schmerzen heulen“ möchte. Zum Glück verschwinden die Schmerzen normalerweise nach einiger Zeit von selbst, doch es kann mehrere Wochen dauern, bis sie komplett abklingen.

Warum tut das Stillen so weh?

Stillen sollte keine Schmerzen verursachen. Wenn deine Brustwarzen wund sind und Schmerzen verursachen, deutet das oft darauf hin, dass dein Baby nicht korrekt angelegt ist. In diesem Fall könntest du möglicherweise etwas zusätzliche Unterstützung beim Stillen benötigen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du dabei Hilfe erhalten kannst.

Wie lange dauert es bis Brustwarzen nicht mehr weh tun?

Es ist normal, dass die Brustwarzen zu Beginn des Stillens empfindlich sind. Dies liegt daran, dass sie sich erst an die neue Belastung gewöhnen müssen. Dieser Prozess dauert in der Regel einige Tage. Es erfordert oft Übung und manchmal auch Unterstützung, um die richtigen Stillpositionen für dich und dein Kind zu finden.

Was hilft gegen schmerzende Brustwarzen beim Stillen?

Lanolin ist eine wirksame Lösung, um wunde und brennende Brustwarzen zu schützen, zu pflegen und bei der Wundheilung zu unterstützen. Du musst es vor dem Stillen nicht abwaschen. In Absprache mit deiner Hebamme oder Stillberaterin kannst du auch eine kurze Stillpause einlegen und vorübergehend eine Milchpumpe verwenden.

Wie lange dauert es bis Brustwarzen heilen?

Hier sind ein paar Tipps, um wunde Brustwarzen zu behandeln: Finde eine bequeme Stillposition, lasse deine Brustwarzen an der Luft trocknen, trage Wollfett und Kompressen auf und verwende bei Bedarf Stillhütchen. Sobald du die Ursache für die wunden Brustwarzen gefunden und behoben hast, sollten sie sich in der Regel innerhalb weniger Tage wieder verbessern.

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