Sehnenscheidenentzündung Operation: Alles von Diagnose bis zur Nachbehandlung

Hast du schon einmal von einer Sehnenscheidenentzündung gehört? Wenn nicht, keine Sorge – wir sind hier, um dir alles darüber zu erzählen. Eine Sehnenscheidenentzündung ist eine schmerzhafte Entzündung der Sehnenscheide , die um die Sehnen herum liegt.

Es kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel wiederholte Bewegungen, Überlastung oder Verletzungen. Die Symptome können von Schmerzen und Schwellungen bis hin zu eingeschränkter Beweglichkeit reichen. In diesem Artikel werden wir dir die Diagnose- und Therapieoptionen für Sehnenscheidenentzündungen erklären, sowie den Ablauf einer möglichen Operation .

Du wirst auch erfahren, wie du dich nach dem Eingriff erholen und deine Beweglichkeit wiederherstellen kannst. Also bleib dran – es wird interessant! Sehnenscheidenentzündung Operation

Zusammenfassung in drei Punkten

  • Eine Sehnenscheidenentzündung ist eine Entzündung der Sehnenscheide, die verschiedene Ursachen haben kann.
  • Die Diagnose einer Sehnenscheidenentzündung erfordert bestimmte diagnostische Verfahren.
  • Die Behandlungsoptionen umfassen nicht-chirurgische Therapien, aber in einigen Fällen kann auch eine Operation erforderlich sein.

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Definition und Ursachen

Eine Sehnenscheidenentzündung , auch als Tendovaginitis bekannt, ist eine schmerzhafte Entzündung der Sehnenscheide , die die Bewegung der Sehnen ermöglicht. Diese Erkrankung tritt häufig in den Handgelenken, Fingern, Daumen oder Füßen auf. Es gibt verschiedene Ursachen für eine Sehnenscheidenentzündung, darunter wiederholte Bewegungen, Überbeanspruchung, Verletzungen oder entzündliche Erkrankungen wie Rheuma.

Bestimmte Berufe, die repetitive Handbewegungen erfordern, wie z.B. Büroarbeiten oder das Bedienen von Werkzeugen, können auch das Risiko einer Sehnenscheidenentzündung erhöhen. Die Entzündung entsteht, wenn die Sehnen in der engen Sehnenscheide reiben und gereizt werden.

Dies kann zu Schwellungen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen. Eine genaue Diagnose der Sehnenscheidenentzündung ist wichtig, um die richtige Behandlung zu bestimmen.

Symptome und Beschwerden

Eine Sehnenscheidenentzündung kann verschiedene Symptome und Beschwerden verursachen. Zu den häufigsten Anzeichen gehört Schmerz , der sich entlang der betroffenen Sehne oder im Bereich der Handgelenke ausbreitet. Dieser Schmerz kann durch Bewegung oder Druck verstärkt werden und sich auch in Ruhephasen bemerkbar machen.

Oft tritt zudem eine Schwellung oder Rötung im Bereich der entzündeten Sehne auf. Die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks kann eingeschränkt sein und es kann zu einem Gefühl von Steifheit oder Taubheit kommen. Manche Patienten berichten auch von einem Knistern oder Reiben in der betroffenen Region.

Es ist wichtig, bei ersten Anzeichen einer Sehnenscheidenentzündung einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und eine passende Behandlung einzuleiten.

Sehnenscheidenentzündung: Behandlungsmöglichkeiten und wann eine Operation notwendig ist

  • Eine Sehnenscheidenentzündung ist eine Entzündung der Sehnenscheide, die die Sehnen umgibt und schützt.
  • Die Entzündung kann durch Überbeanspruchung der betroffenen Sehne, Verletzungen oder entzündliche Erkrankungen wie Rheuma ausgelöst werden.
  • Typische Symptome einer Sehnenscheidenentzündung sind Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und ein Knirschen oder Knacken beim Bewegen des betroffenen Bereichs.
  • Die Diagnose einer Sehnenscheidenentzündung wird in der Regel durch eine körperliche Untersuchung, eine Anamnese und gegebenenfalls bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder MRT gestellt.
  • Die nicht-chirurgische Behandlung einer Sehnenscheidenentzündung umfasst Ruhe, physikalische Therapie, entzündungshemmende Medikamente und das Tragen einer Schiene oder Bandage.
  • Eine Operation ist in der Regel nur dann notwendig, wenn konservative Behandlungsmethoden keine Besserung bringen oder wenn die Sehnenscheidenentzündung schwerwiegend ist.
  • Bei einer chirurgischen Behandlung wird die entzündete Sehnenscheide entfernt oder erweitert, um den Druck auf die Sehne zu verringern.
  • Zu den möglichen Risiken und Komplikationen einer Operation gehören Infektionen, Narbenbildung und Verletzungen von umliegenden Geweben.

Erklärung des Diagnoseprozesses

Bei der Diagnose einer Sehnenscheidenentzündung wird der Arzt verschiedene Schritte unternehmen, um die Ursache Ihrer Beschwerden zu ermitteln. Zuerst wird er Ihre Krankengeschichte erfragen und nach möglichen Risikofaktoren oder vorangegangenen Verletzungen fragen. Anschließend wird er eine körperliche Untersuchung durchführen, bei der er den betroffenen Bereich abtastet und nach Schwellungen, Rötungen oder anderen Anzeichen einer Entzündung sucht.

Um die Diagnose zu bestätigen, kann der Arzt auch bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder Ultraschall verwenden. Diese helfen dabei, andere mögliche Ursachen Ihrer Symptome auszuschließen und die Entzündung der Sehnenscheide deutlich zu erkennen. Darüber hinaus kann der Arzt eine Blutuntersuchung anordnen, um Entzündungsmarker im Körper zu messen.

Dies kann helfen, die Schwere der Entzündung festzustellen und den Verlauf der Behandlung zu überwachen. Die genaue Diagnose des Diagnoseprozesses kann je nach individueller Situation variieren, aber die oben genannten Schritte sind häufig Teil des Verfahrens. Es ist wichtig, dass Sie alle Fragen des Arztes ehrlich beantworten und ihm alle relevanten Informationen geben, um eine genaue Diagnose stellen zu können.

Nicht-chirurgische Behandlung

Bei einer Sehnenscheidenentzündung stehen verschiedene nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Diese sind oft die erste Wahl, um die Beschwerden zu lindern und die Entzündung zu reduzieren. Eine bewährte Methode ist die R.I.C.E.-Therapie, die für Ruhe , Eis , Kompression und Elevierung steht.

Ruhe und Schonung sind wichtig, um die betroffene Sehne nicht weiter zu belasten. Das Auflegen von Eispackungen auf die entzündete Stelle kann Schmerzen und Schwellungen reduzieren. Eine Kompressionsbandage kann ebenfalls helfen, die Entzündung einzudämmen.

Und das Hochlegen des betroffenen Arms oder Beins kann den Blutfluss verringern und die Heilung fördern. Weitere nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten umfassen die physikalische Therapie, bei der durch gezielte Übungen und Massagen die Muskeln gestärkt und die Beweglichkeit verbessert werden können. Auch entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen können verschrieben werden, um Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren.

Es ist wichtig, dass du dich von einem Facharzt beraten lässt, um die beste nicht-chirurgische Behandlungsoption für deine individuelle Situation zu finden. In den meisten Fällen können die Beschwerden durch diese Maßnahmen erfolgreich behandelt werden, ohne dass eine Operation notwendig ist.

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Tipps zur Behandlung einer Sehnenscheidenentzündung

  1. Halte das betroffene Gelenk ruhig und entlaste es, um weitere Beschwerden zu vermeiden.
  2. Kühle das Gelenk mit einem Kühlpack oder einer Eispackung, um Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren.
  3. Vermeide belastende Aktivitäten und bewege das Gelenk nur sanft, um eine Überlastung zu verhindern.

Wann ist eine Operation notwendig?

In den meisten Fällen kann eine Sehnenscheidenentzündung erfolgreich mit nicht-chirurgischen Behandlungsmethoden behandelt werden. Diese umfassen Ruhe , physikalische Therapie , entzündungshemmende Medikamente und gezielte Übungen zur Stärkung der betroffenen Sehnen. Allerdings kann es in einigen Fällen notwendig sein, eine Operation in Betracht zu ziehen.

Eine Operation wird in der Regel dann empfohlen, wenn die nicht-chirurgischen Behandlungen keine ausreichende Linderung der Symptome bringen oder wenn die Sehnenscheidenentzündung schwerwiegend ist. Auch wenn andere Behandlungsmethoden bereits erfolglos waren, kann eine Operation eine Option sein. Während des chirurgischen Eingriffs wird die entzündete Sehnenscheide geöffnet, um den Druck auf die Sehne zu entlasten und die Entzündung zu reduzieren.

Der genaue Ablauf der Operation hängt von der spezifischen Situation des Patienten ab und wird vom behandelnden Arzt festgelegt. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei einer Operation zur Behandlung einer Sehnenscheidenentzündung Risiken und Komplikationen. Dazu gehören Infektionen, Nachblutungen und Nervenschäden.

Ihr Arzt wird Sie über mögliche Risiken aufklären und Ihnen helfen, eine fundierte Entscheidung über die Notwendigkeit einer Operation zu treffen. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Operation in der Regel nur als letzter Ausweg in Betracht gezogen wird, wenn andere Behandlungsmethoden nicht erfolgreich waren. Ihr Arzt wird mit Ihnen zusammenarbeiten, um die beste Option für Ihre individuelle Situation zu finden und sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche Behandlung erhalten.

Wenn du dich für das Thema Sehnenscheidenentzündung und eine mögliche Operation interessierst, findest du weitere Informationen in unserem Artikel „Wie entsteht Schmerz“ .

Ablauf der Operation

Der operative Eingriff bei einer Sehnenscheidenentzündung erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst wird der betroffene Bereich des Arms oder der Hand lokal betäubt, um Schmerzen während des Eingriffs zu vermeiden. Anschließend macht der Chirurg einen kleinen Schnitt in die Haut, um Zugang zur betroffenen Sehnenscheide zu erhalten.

Sobald die Sehnenscheide freigelegt ist, entfernt der Chirurg entzündetes Gewebe oder Verwachsungen, die die Sehne beeinträchtigen könnten. In einigen Fällen kann es notwendig sein, die Sehnenscheide zu erweitern, um der Sehne mehr Platz zu bieten. Nachdem die erforderlichen Korrekturen vorgenommen wurden, wird der Schnitt in der Haut sorgfältig verschlossen und mit sterilen Verbänden abgedeckt.

Der gesamte Eingriff dauert normalerweise nur etwa 30 bis 60 Minuten, abhängig von der Schwere der Entzündung und der Komplexität des Falls. Nach der Operation wird der Patient in der Regel nach Hause entlassen und kann mit der Erholungsphase beginnen. Es ist wichtig, die postoperativen Anweisungen des Chirurgen zu befolgen, um eine erfolgreiche Genesung zu gewährleisten.

Dazu gehören Ruhe, Physiotherapie und regelmäßige Kontrolluntersuchungen, um den Heilungsprozess zu überwachen. Mit der richtigen Nachsorge kann die Operation dazu beitragen, die Symptome der Sehnenscheidenentzündung zu lindern und die volle Funktion der betroffenen Sehne wiederherzustellen.

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Behandlungsmethoden bei Sehnenentzündungen – Tabelle

Behandlungsmethode Beschreibung der Methode Vor- und Nachteile der Methode Erfolgsquote der Methode Empfohlene Patientengruppen
Ruhigstellung Die betroffene Sehne wird ruhiggestellt, um die Entzündung abklingen zu lassen. Dies kann durch das Tragen einer Schiene oder das Immobilisieren der betroffenen Extremität erfolgen. Vorteile: Schonung der betroffenen Sehne, Entzündung kann sich zurückbilden. Nachteile: Einschränkung der Beweglichkeit, längere Genesungszeit. Erfolgsquote: Hoch, insbesondere wenn frühzeitig angewendet. Empfohlen bei akuten Entzündungen oder leichten Fällen.
Physiotherapie Durch gezielte Übungen, Dehnungen und Mobilisation wird die Heilung unterstützt und die betroffene Sehne gestärkt. Dies kann auch den gesamten Bewegungsapparat einbeziehen, um eine optimale Funktion wiederherzustellen. Vorteile: Verbesserung der Beweglichkeit, Stärkung der Sehne. Nachteile: Erfordert regelmäßige Termine und aktive Mitarbeit des Patienten. Erfolgsquote: Hoch, insbesondere bei konsequenter Durchführung. Empfohlen bei chronischen oder wiederkehrenden Entzündungen.
Medikamentöse Therapie Entzündungshemmende Medikamente wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) oder Kortikosteroide werden eingesetzt, um die Entzündung zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Vorteile: Schnelle Schmerzlinderung, Entzündung kann abklingen. Nachteile: Mögliche Nebenwirkungen, keine langfristige Lösung. Erfolgsquote: Hoch, insbesondere bei frühzeitiger Anwendung. Empfohlen bei akuten Entzündungen oder begleitenden Schmerzen.
Operative Behandlung Durch einen chirurgischen Eingriff wird die entzündete Sehnenscheide entfernt oder erweitert, um die Reibung zu reduzieren und die Sehne zu entlasten. In einigen Fällen kann auch eine Sehnenrekonstruktion notwendig sein. Vorteile: Dauerhafte Lösung, Entzündung kann abklingen. Nachteile: Risiken und Komplikationen durch die Operation, längere Genesungszeit. Erfolgsquote: Hoch, insbesondere bei richtiger Indikation und Durchführung. Empfohlen bei therapieresistenten oder schweren Fällen.

Mögliche Risiken und Komplikationen

Bei einer Operation zur Behandlung einer Sehnenscheidenentzündung können wie bei jedem chirurgischen Eingriff auch bestimmte Risiken und Komplikationen auftreten. Es ist wichtig, diese im Voraus zu kennen, um informierte Entscheidungen treffen zu können. Zu den möglichen Risiken gehören Infektionen , Blutungen , Schäden an umliegenden Geweben oder Nerven , sowie eine verlängerte Heilungszeit .

Komplikationen können auch auftreten, wenn die Sehnenscheidenentzündung nicht vollständig geheilt ist oder wenn der Patient nach der Operation nicht die empfohlene Rehabilitation durchführt. Es ist wichtig, sich vor der Operation mit dem behandelnden Arzt über mögliche Risiken und Komplikationen zu besprechen und alle Fragen zu stellen, die man haben könnte. Der Arzt wird auch Empfehlungen geben, wie man das Risiko von Komplikationen minimieren kann, wie zum Beispiel die Einhaltung der Nachbehandlungsmaßnahmen und die Vermeidung bestimmter Aktivitäten während der Genesungsphase.

Was zu erwarten ist

Nach einer Operation bei einer Sehnenscheidenentzündung ist es wichtig zu wissen, was man erwarten kann. Die Erholungszeit nach dem Eingriff variiert je nach individuellem Fall, aber in der Regel dauert es einige Wochen, bis die volle Funktionalität wiederhergestellt ist. Während der Genesung kann es zu anfänglichen Schmerzen und Schwellungen kommen, die jedoch mit der Zeit abklingen sollten.

Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes bezüglich der Nachbehandlung zu befolgen, um die Heilung zu unterstützen. Dies kann Übungen zur Stärkung der betroffenen Sehnen beinhalten, sowie physikalische Therapie oder das Tragen einer Schiene. Auch regelmäßige Nachuntersuchungen sind wichtig, um den Heilungsfortschritt zu überwachen.

Es ist normal, dass es einige Zeit dauert, bis die volle Beweglichkeit und Belastbarkeit wiederhergestellt ist, aber mit Geduld und einer konsequenten Nachsorge sollte eine gute Genesung möglich sein.


Eine Sehnenscheidenentzündung nach einer Handverletzung kann sehr schmerzhaft sein. In diesem Video erfährst du, wie die Chirurgie helfen kann, um die Entzündung zu behandeln. Finde heraus, welche Operationsmöglichkeiten es gibt und wie sie den Heilungsprozess unterstützen können.

Übungen und Maßnahmen zur Genesung

Nach einer Operation bei einer Sehnenscheidenentzündung ist die richtige Genesung und Rehabilitation entscheidend. Hier sind einige Übungen und Maßnahmen, die Ihnen helfen können, sich zu erholen und Ihre Beweglichkeit wiederherzustellen: 1. Dehnungsübungen : Führen Sie sanfte Dehnungsübungen für die betroffene Sehne und den umliegenden Bereich durch.

Dies kann helfen, die Flexibilität zu verbessern und die Heilung zu fördern.

2. Stärkungsübungen : Sobald Ihr Arzt grünes Licht gibt, beginnen Sie mit leichten Stärkungsübungen für die betroffene Sehne. Dies kann helfen, die Muskeln aufzubauen und die Belastbarkeit zu erhöhen.

3. Physiotherapie : Ein ausgebildeter Physiotherapeut kann spezielle Übungen und Techniken empfehlen, um Ihre Genesung zu unterstützen. Sie können Ihnen auch dabei helfen, Ihre Fortschritte zu überwachen und Ihre Übungen an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen.

4. Ruhe und Schonung: Geben Sie Ihrem Körper ausreichend Zeit zur Erholung. Vermeiden Sie übermäßige Belastungen und achten Sie darauf, die betroffene Sehne nicht zu überlasten.

5. Entzündungshemmende Maßnahmen: Ihr Arzt kann Ihnen entzündungshemmende Medikamente oder andere Maßnahmen empfehlen, um Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren. Denken Sie daran, dass jeder Fall unterschiedlich ist und individuelle Behandlungspläne erfordert.

Konsultieren Sie immer Ihren Arzt oder Physiotherapeuten, bevor Sie mit neuen Übungen oder Maßnahmen beginnen. Ihre Genesung sollte schrittweise erfolgen, um weitere Verletzungen zu vermeiden.

Sehnenscheidenentzündung und Karpaltunnelsyndrom

Die Verbindung zwischen Sehnenscheidenentzündung und Karpaltunnelsyndrom Sehnenscheidenentzündung und Karpaltunnelsyndrom sind zwei häufige Erkrankungen, die oft miteinander verwechselt werden. Obwohl sie ähnliche Symptome aufweisen können, handelt es sich um verschiedene Probleme im Handgelenk . Eine Sehnenscheidenentzündung tritt auf, wenn die Sehnenscheiden, die die Sehnen umgeben, entzündet sind.

Dies kann zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen führen. Auf der anderen Seite entsteht das Karpaltunnelsyndrom durch den Druck auf den Medianusnerv, der durch den Karpaltunnel verläuft. Dies kann zu Taubheit, Kribbeln und Schwäche in der Hand führen.

Obwohl diese beiden Erkrankungen unterschiedlich sind, können sie manchmal zusammen auftreten. Eine Sehnenscheidenentzündung kann den Druck auf den Medianusnerv erhöhen und somit das Karpaltunnelsyndrom verstärken. Es ist wichtig, einen Facharzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Eine nicht-chirurgische Therapie wie Ruhe, Eis und physikalische Therapie kann bei beiden Erkrankungen helfen. In einigen Fällen kann jedoch eine Operation erforderlich sein, um den Druck auf den Nerv zu entlasten und die Symptome zu lindern. Wenn du unter Schmerzen, Taubheit oder anderen Symptomen im Handgelenk leidest, solltest du einen Arzt aufsuchen, um die Ursache zu ermitteln und die bestmögliche Behandlung zu erhalten.

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Wusstest du, dass die Sehnenscheidenentzündung, auch Tendovaginitis genannt, nicht nur bei Menschen vorkommt? Auch Pferde können von dieser Entzündung der Sehnenscheiden betroffen sein.

Anna Schmidt

Hallo, ich bin Anna! Meine Reise begann, als ich 24 war und meine erste Knie-OP hatte. Ich war überwältigt von den vielen Informationen und fühlte mich oft verloren. Deshalb habe ich mich entschieden, meine Erfahrungen zu teilen, um anderen zu helfen, sich durch ihre eigenen gesundheitlichen Herausforderungen zu navigieren. Ich bin kein Arzt, aber ich bringe eine Menge persönlicher Erfahrung und Empathie mit, um Ihre Reise ein wenig einfacher zu machen. …weiterlesen

Tendovaginitis stenosans De Quervain

Tendovaginitis stenosans De Quervain ist eine spezielle Form der Sehnenscheidenentzündung , die oft im Bereich des Daumens auftritt. Diese Erkrankung entsteht durch eine Entzündung der Sehnenscheide, die die Sehnen des Daumens umgibt. Typische Symptome sind Schmerzen und Schwellungen am Handgelenk sowie Einschränkungen bei der Bewegung des Daumens.

Die Diagnose von Tendovaginitis stenosans De Quervain wird in der Regel durch eine körperliche Untersuchung gestellt. Der Arzt kann bestimmte Tests durchführen, um die Beweglichkeit des Daumens zu überprüfen und den Grad der Entzündung festzustellen. In einigen Fällen kann auch eine bildgebende Untersuchung wie eine Ultraschalluntersuchung verwendet werden, um eine genaue Diagnose zu stellen.

Die Behandlungsoptionen für Tendovaginitis stenosans De Quervain umfassen in der Regel nicht-chirurgische Maßnahmen wie Ruhigstellung, physikalische Therapie, entzündungshemmende Medikamente und lokale Injektionen. In schweren Fällen, in denen diese konservativen Behandlungen nicht wirksam sind, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Bei einer Operation zur Behandlung von Tendovaginitis stenosans De Quervain wird die entzündete Sehnenscheide geöffnet, um Platz für die Sehnen zu schaffen und die Reibung zu reduzieren.

Der Eingriff wird in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Nach der Operation ist eine Rehabilitationsphase erforderlich, um die Handfunktion wiederherzustellen. Dies kann Bewegungsübungen und physikalische Therapie umfassen.

Die meisten Patienten erholen sich gut von der Operation und können ihre normalen Aktivitäten innerhalb weniger Wochen wieder aufnehmen. Tendovaginitis stenosans De Quervain ist eine spezielle Form der Sehnenscheiden

1/1 Fazit zum Text

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser Artikel eine umfassende und informative Anleitung für Personen bietet, die an einer Sehnenscheidenentzündung leiden und sich über mögliche Behandlungsmöglichkeiten , einschließlich chirurgischer Eingriffe , informieren möchten. Die Definition , Ursachen , Symptome und Diagnose einer Sehnenscheidenentzündung werden klar erläutert, gefolgt von einer detaillierten Beschreibung der nicht-chirurgischen und chirurgischen Therapieoptionen . Der Ablauf der Operation sowie mögliche Risiken und Komplikationen werden verständlich erklärt.

Die Nachbehandlung und Erholung nach der Operation werden ebenfalls gründlich behandelt, einschließlich nützlicher Übungen und Maßnahmen zur Genesung. Darüber hinaus werden spezielle Fälle und Sonderformen von Sehnenscheidenentzündungen wie das Karpaltunnelsyndrom und die Tendovaginitis stenosans De Quervain behandelt. Dieser Artikel erfüllt somit den Suchintention der Leser, die nach Informationen zu einer Sehnenscheidenentzündung und insbesondere zu einer möglichen Operation suchen.

Für weitere Artikel zu verwandten Themen wird empfohlen, unseren umfangreichen Ratgeber zu Sportverletzungen und orthopädischen Beschwerden zu lesen.

FAQ

Wann muss eine Sehnenscheidenentzündung operiert werden?

Wenn konservative Behandlungsmethoden keinen Erfolg gezeigt haben und du unter einem starken „Schnapp-Phänomen“ oder einer Blockade des Fingers in gebeugter oder gestreckter Position leidest, kann eine Operation in Betracht gezogen werden. Es ist wichtig, weitere Informationen zu diesem Thema zu erhalten, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Kann eine Sehnenscheidenentzündung operiert werden?

Schmerzhafte Sehnenscheidenentzündungen treten oft an den Händen und Füßen auf. Wenn du den entzündeten Bereich eine Weile schonst, verschwinden die Schmerzen normalerweise. Sollten die Beschwerden jedoch anhalten, können Physiotherapie, Spritzen oder in schweren Fällen sogar eine Operation zur Linderung der Entzündung beitragen.

Wie lange krank nach Sehnenscheidenentzündung OP?

Um den Effekt weiter zu unterstützen, kann man die Narbe vorsichtig mit einer weichen Bürste beklopfen. In einigen Fällen können Krankengymnastik und/oder Ergotherapie erforderlich sein, insbesondere wenn Bewegungseinschränkungen auftreten. Die Arbeitsunfähigkeit dauert normalerweise zwischen 2 und maximal 3 Wochen.

Wie läuft eine Sehnenscheidenentzündung OP ab?

Die Operation wird in einer speziellen örtlichen Betäubung (Wide Awake Verfahren) durchgeführt, um Schmerzen zu vermeiden. Dadurch entfällt auch die unangenehme Blutsperre am Oberarm. Wenn der Eingriff im Krankenhaus stattfindet, besteht außerdem die Option eines Dämmerschlafs.

Was passiert wenn eine Sehnenscheidenentzündung nicht besser wird?

Geh lieber frühzeitig zum Arzt, sobald du erste Anzeichen einer Sehnenscheidenentzündung bemerkst. Je früher du behandelt wirst, desto schneller wirst du wieder einsatzfähig sein. Ignorier die Schmerzen nicht, bis sie schlimmer werden oder dauerhaft anhalten, da dies das Risiko einer chronischen Entzündung erhöht, die sich möglicherweise sogar ausbreiten kann.

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